Covid und Schwangerschaft

Covid erhöht offenbar für Schwangere das Risiko für schwere Verläufe und das Fehlgeburtsrisiko.

Eine groß angelegte Studie mit nahezu 100.000 Schwangerschaften aus dem Zeitraum 12/2020 bis 10/2021 zeigt eindeutig, dass umgeimpfte Schwangere deutlich häufiger stationär behandelt werden müssen. Infizierte Frauen waren zu 77% umgeimpft, 91% der stationär behandelten Patientinnen und 98% der Schwangeren auf der Intensivstation hatten keinen Impfschutz!

Erstmals wurden Coronaviren auch auf der kindlichen Seite des Mutterkuchens nachgewiesen. Alle dieser Fälle endeten tragisch.

Bedauerlicherweise findet sich bei Ungeimpften laut einer aktuellen schottischen Studie auch eine erhöhte Rate an kindlichen Todesfällen zwischen der 24.Schwangerschaftswoche und dem 28.Tag nach der Geburt. Waren die Mütter innerhalb von 4 Wochen vor der Geburt infiziert, betrug die kindliche Todesrate 22,6 pro 1000 Geburten, gegenüber 5,6 pro 1000 Geburten der Hintergrundrate.

Aus diesem Grund raten alle gynäkologischen Fachgesellschaften und die STIKO zur Impfung Schwangerer mit einem mRNA-Impfstoff.

Angst vor möglichen Gefahren für Mutter und Kind sind unbegründet. Mehrere Studien mit insgesamt 65.000 Frauen haben keinerlei Hinweise auf mögliche Risiken bei Anwendung eines mRNA Impfstoffes ergeben.